Saliera (Salzstreuer)

2006

Messingguss, galvanisch 24 Karat vergoldet, mit Schraubgewinde auf Glasgefäß (Salzstreuer); ca. 11,2 x 8  x 4,8 cm, 230 g; Vitrinenbox (MDF schwarz lackiert/Glas) 
ca. 11,7 x 16,2 x 6,8 cm, Gewicht: Objekt 230 g, Vitrinenbox ca. 630 g; 25 Ex. + 3 A.P., monogrammiert und nummeriert

Vergriffen / auf Anfrage

Angeregt vom Wiener Museumsdiebstahl der „Saliera“ richten Moussa Kone und Erwin Uhrmann im November 2004 in Wien die „Kunstklappe“ ein mit dem Angebot, hier gestohlene Kunststücke anonym zurückzugeben. Während noch die weltweite Fahndung nach Benvenuto Cellinis Salzfass läuft, findet sich Anfang 2005 hinter der Kunstklappe eine „Saliera“, die Gerold Fink nach Abbildungen aus Knetmasse, Goldlack und einem Salzstreuer gebastelt und in einem Einweckglas eingeworfen hat. Finks Salzstreuer wurde in der Ausstellung „Hotspots“ (Sammlung Essl, 2005/2006) und in der Sonderausstellung „Sammlung Gestohlener Kunst“ (Museumsmesse „Exponatec“, Köln 2006) gezeigt. Die historische Saliera wurde Anfang 2006 wiedergefunden und ins Kunsthistorische Museum zurückgebracht.

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